(ABG) - Laut einer aktuellen Untersuchung der nigerianischen W Hospitality Group planen internationale Hotelketten im laufenden Jahr 524 Hotelprojekte mit über 92.000 Zimmern in 41 afrikanischen Ländern. Dies markiert einen Anstieg um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der stärkste seit 2018.
Unter den internationalen Hotelmarken führt Hilton mit 28 geplanten neuen Häusern, gefolgt von Protea mit 22 Hotels sowie Marriott Hotels & Resorts, Four Points by Sheraton und Radisson mit jeweils 18. Fast alle unter den Top Ten gehören zu vier globalen Hotelketten: Accor, Hilton, Marriott International und Radisson Hotel Group. Die deutsche TUI BLUE landet auf dem achten Platz, nachdem ihr Entwicklungsteam letztes Jahr Verträge für acht Resorts mit 1.824 Zimmern unterzeichnet hat – die Hälfte davon in Tunesien.
Resorts verzeichnen auf dem afrikanischen Hotelmarkt insgesamt den größten Anstieg von 32 Prozent. Auf der zu Tansania gehörenden Inselgruppe Sansibar hat sich im letzten Jahr die Anzahl der unterzeichneten Resortprojekte sogar verdoppelt.
Zu den beliebtesten Standorten für neue Hotelprojekte in Afrika gehören Ägypten, Nigeria, Marokko, Äthiopien und die Kapverdischen Inseln. Das größte geplante Vorhaben ist das Accor Rixos Resort mit 1.800 Zimmern in Sharm El Sheikh, einem der führenden Ferienorte Ägyptens.
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