Markteinstieg in Afrika - ganz praktisch: Hier erhalten Sie Antworten auf wichtige Fragen zum Afrikageschäft. Praktiker teilen ihre Erfahrungen und geben Tipps für Ihren Erfolg in Afrika.

Fragen und Antworten zum Afrikageschäft

Erfahrungen von Unternehmen

Software aus Kamerun: IT-Firma mit Preisvorteil und eigener Ausbildung

Das Nürnberger Unternehmen adorsys lässt in Kamerun Software entwickeln. Das erlaubt Preisarbitrage bei hoher Qualität und Sicherheit, sagt der Gründer Francis Pouatcha.

Von Gründern für Gründer: Start-ups in Äthiopien

Äthiopien hat unter ausländischen Investoren einen eher zweifelhaften Ruf. Auch Start-ups tun sich schwer mit dem rigiden Geschäftsumfeld in dem ostafrikanischen Land.

Verantwortungsvoll: Modeproduktion in Tunesien

Ghazi El Biche ist Geschäftsführer der tunesischen Tochterfirma von Van Laack. Im Interview verrät er, wie er das Betriebsklima verändert hat.

Ostafrika: Mit Start-ups und sozialen Projekten Fuß fassen

StartHub Africa bietet in Uganda, Tansania und Kenia Entrepreneurship-Programme für Studierende an. Außerdem berät StartHub Africa Unternehmen und entwickelt neue Produkte.

Beratungsgutschein: Unterstützung beim Weg nach Südafrika

Wie wird aus einer Projektidee eine erfolgreiche Niederlassung in Südafrika? Frank Buderer erzählt, wie es für GUSCO Handel G. Schürfeld + Co funktioniert hat.

Vorausgedacht: Kunststoffteile für den Maschinenbau in Afrika

Im Maschinenbau ist Afrika ein fast unbeschriebenes Blatt. Trotzdem investiert ein deutscher Zulieferer jetzt in ein Projektteam in Kenia.

Anspruchsvoll: Mode für die Mittelschicht in Uganda

Waya Collective bedient mit lokal gefertigter Mode die ugandische Mittelschicht - und nimmt bereits weitere Märkte in Ostafrika in den Blick, berichtet Gründerin Antonia Lorenz.

Für Afrika-Kenner: Investieren in Südsudan

Südsudan bietet kein einfaches Geschäftsumfeld. Dennoch sieht Charlie Tryon von der Investmentfirma Maris viel Potenzial in der Forstwirtschaft und für Kaffeeanbau.

Chapter54: Deutsche Tech-Start-ups auf dem Weg nach Afrika

Das Accelerator-Programm Chapter54 hilft europäischen Start-ups beim Einstieg in afrikanische Märkte. Auch Unternehmen aus Deutschland haben das Angebot bereits genutzt.

Grün: Nachhaltiger Kräuteranbau in Südafrika für deutschen Markt

Peter Grundhöfer setzt auf Kräuteranbau nach europäischen Standards in Südafrika. Wichtig dabei: die Zusammenarbeit mit einem lokalen Partner und Schulungsprogramme.

Projekt: Milchverarbeiter in Eritrea setzt auf deutsche Kühe

Nahe Asmara entsteht Eritreas größter Milchverarbeiter. Azeb Dairy will die Golfregion mit Parmesan und Co. erobern. Das Unternehmen investiert dafür in Ställe und Anlagen.

Auf Erkundung: Bergbau als Schlüsselsektor in Eritrea

Eritreas Bergbau wird von chinesischen Firmen dominiert. Dennoch bietet der Sektor gute Entwicklungsperspektiven für westliche Technik, sagt Seife Berhe von Andiamo Exploration.

Kleidung in Ghana produzieren – mit Finanzierung aus Deutschland

Das Unternehmen DTRT (Do the Right Thing) Apparel produziert in Ghana nachhaltig Kleidung. Die Finanzierung von der DEG war entscheidend für den Aufbau der Produktion.

Effizienz: Solarpumpen für Landwirtschaft und Wasserversorgung

Solarpumpen sind energieeffizient und rechnen sich im Betrieb. In Afrika kommen die Anlagen von LORENTZ in der Landwirtschaft und für die Trinkwasserversorgung zum Einsatz.

Einblicke von Experten

Mittelstandsindex: Orientierung für den Markteinstieg in Afrika

Der Mittelstandsindex Afrika analysiert 33 Länder. Seit Mai 2024 gibt es neue Funktionen. Wie deutsche Unternehmen das Tool nutzen können, erklären die Initiatoren.

Im Aufbruch: Senegal bleibt zuverlässiger Wirtschaftspartner

Senegal wählte im März einen neuen Präsidenten. Der deutsche Bundestagsabgeordnete Dr. Diaby spricht über den Wandel und die deutsch-senegalesischen Wirtschaftsbeziehungen.

Ausbaufähig: Rolle der deutschen Wirtschaft im südlichen Afrika

Matthias Boddenberg leitete 23 Jahre die AHK Südliches Afrika. Er betont den Erfolg der dualen Berufsausbildung, sieht aber auch Defizite im Selbstmarketing deutscher Firmen.

Lobito-Bahn: Gateway für Rohstoffe in Zentralafrika?

Rohstoffe sollen künftig verstärkt per Zug aus der DR Kongo zum Hafen in Angola transportiert werden. Für den strategisch wichtigen Lobito-Korridor fehlt aber noch Kapital.

Duales System aus Deutschland für berufliche Bildung in Marokko

Das Kompetenzzentrum Berufsbildung der AHK Marokko unterstützt bei der Einführung von Ausbildungsgängen nach dem deutschen Dualen System.

Wasser zweimal nutzen: Mit neuen Technologien Ressourcen schonen

Wasser ist ein rares Gut in Ägypten. Anlagen zur Wassertechnik sind deshalb sehr gefragt. Eine Unternehmerin und ein Branchenexperte erklären, wie der Markteinstieg gelingt.

Mit Zukunft: Partnerschaft der Automobilverbände kommt ins Rollen

Der Verband der deutschen Automobilindustrie kooperiert mit seinem panafrikanischen Counterpart. Victoria Backhaus-Jerling berichtet aus dem gemeinsamen Projektbüro in Südafrika.

Fahrt voraus: Deutsches Afrika-Engagement bündeln und stärken

Deutschland muss die Zusammenarbeit mit Afrika verstärken. SAFRI-Vorsitzender und Volkswagen-Konzernvorstand Thomas Schäfer erklärt, welche Themen er ganz vorne sieht.

Ghana: Lösungen für unternehmerische Sorgfaltspflichten

Das Lieferkettensorgfaltspflichten-gesetz verpflichtet Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards in ihren Lieferketten. Welche Lösungen gibt es in Ghana?

StArfrica: Start-up-Märkte in Deutschland und Afrika vernetzen

Adedeji Olusanya von StArfrica spricht über die Start-up Ökosysteme in Ghana und Tansania und die Rolle der Diaspora im afrikanischen Unternehmertum.

Fruchtbare Kooperation: IPD hilft Importeuren bei der Beschaffung

Dr. Julia Bellinghausen erläutert im Interview, wie das IPD europäische Einkäufer unterstützt und afrikanischen Produzenten beim Marktzugang in die EU hilft.

Afrikanische Diaspora: Türöffner für den ghanaischen Markt?

Daniel Kwaku Merki vom Diaspora Investment Desk Ghana teilt seine Gedanken zur afrikanischen Diaspora und wie sie zu deutsch-afrikanischen Handelsbeziehungen beitragen kann.