(GTAI) - Die Hafenverwaltung von Maputo, der Hauptstadt Mosambiks versteht sich als Tor zum südlichen Afrika am Indischen Ozean und verfolgt deshalb ehrgeizige Ausbaupläne. Ein zentraler Teil dieser Pläne ist die Erweiterung des Containerterminals, das derzeit von DP World aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) betrieben wird. In einer ersten Phase bis 2026 soll die Kapazität des Terminals auf 530.000 Standardcontainer im Jahr nahezu verdoppelt werden.

Nach Angaben der Presseagentur Agência de Informação de Moçambique umfassen die Erweiterungsarbeiten den Ausbau der Kaianlagen auf eine Länge von 650 Metern, um Platz für drei Super Post Panamax Ship-to-Shore Kräne zu schaffen. Die Tiefe der Hafenbecken wird auf 16 Meter erhöht, um größere Containerschiffe abfertigen zu können. Außerdem werden zusätzliche Zufahrtsstraßen und Abfertigungsgebäude gebaut.