(ABG/GTAI) - Heute finden in Ruanda Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Es gibt kaum Zweifel, dass der seit dem Jahr 2000 regierende Präsident Paul Kagame im Amt bleiben wird. Die Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung Ruandas seit dem Amtsantritt von Paul Kagame sind in der Region einmalig. Sie gehen aber zumindest teilweise auf Kosten von Demokratie und Menschenrechten. 

Laut Internationalem Währungsfonds zählt Ruanda 2024 mit einem Wirtschaftswachstum von 6,9 Prozent zu den zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften weltweit. Etliche deutsche Firmen sind inzwischen in Ruanda vor Ort präsent. Das trifft zum Beispiel auf IT-Dienstleistungsunternehmen zu, aber auch auf den Impfstoffproduzenten BioNtech und den Automobilkonzern Volkswagen. Viele Unternehmen bearbeiten Ruanda von Kenia aus, das als Hub für Ostafrika fungiert. 

Germany Trade & Invest (GTAI) hat eine Pressemitteilung zu den Wahlen in Ruanda veröffentlicht und bietet einen aktuellen Wirtschaftsausblick zum Land. Die Reihe "Wirtschaftsausblick" von GTAI gibt einen Überblick zu Konjunktur und wichtigen wirtschaftlichen Trends in rund 100 Ländern weltweit. Neben Ruanda wurde der Wirtschaftsausblick auch zu weiteren Märkten in Ostafrika im Juli 2024 aktualisiert.

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