(GTAI) - Noch ist Afrika für die Autobranche ein kleiner Markt. Lediglich gut eine Million neue Autos werden auf dem gesamten Kontinent jährlich verkauft. Allein in Deutschland setzen Autohersteller dagegen die dreifache Menge an Neuwagen um. 

Aber in Marokko und Südafrika tut sich einiges. Beide Länder haben sich zu etablierten Fertigungsstandorten entwickelt. Die kontinentale Freihandelszone, eine engere Kooperation in den Regionen und neue nationale Rahmenbedingungen für die Autoindustrie könnten der Branche weitere positive Impulse geben. Insbesondere in Nordafrika ist eine bedeutende Zulieferindustrie herangewachsen.

Im Podcast „Weltmarkt“ von Germany Trade & Invest berichtet darüber Friedemann Faerber, Geschäftsführer des in Marokko produzierenden Zulieferunternehmens SCS Stahlschmidt. Martina Biene, Vorsitzende und Geschäftsführerin der Volkswagen Group South Africa, erläutert, wie sie die Branche in Südafrika einschätzt. Die Ökonomin Anja Slany von der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) ordnet die jüngsten Entwicklungen der Automobilindustrie auf dem afrikanischen Kontinent ein. 

 

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