Ägypten hat mit mehr als 110 Millionen Einwohnern einen großen Binnenmarkt, dessen Kaufkraft allerdings begrenzt ist. Die industrielle Basis ist relativ breit aufgestellt. In strategisch günstiger Lage zwischen Europa, Afrika und Asien gewinnt das Land für Handel und Logistik an Bedeutung.
Im regionalen Vergleich sticht Ägypten mit seiner diversifizierten Industrie und gut ausgebauter Infrastruktur hervor. Neue Schienennetze und Trockenhäfen verbessern die Transportströme. Zum Wirtschaftswachstum tragen vor allem der Öl- und Gassektor sowie öffentliche Infrastrukturprojekte bei. Bergbau, Tourismus und Landwirtschaft sind weitere wichtige Sektoren. Die chemische Industrie profitiert insbesondere durch die Produktion von Düngemitteln. In den Bereichen Gas und grüne Energie wird Ägypten die Zusammenarbeit mit Deutschland und der EU vertiefen.
Nach einem Deal über 35 Milliarden US-Dollar mit dem Vermögensfonds des Emirats Abu Dhabi zur Entwicklung der Halbinsel Ras el Hikma könnten weitere Investoren folgen und für Nachfrage an Investitionsgütern sorgen. Der Außenhandel dürfte wieder Fahrt aufnehmen. Importeure hatten zuvor mit Devisenknappheit zu kämpfen.
Trotz der Marktgröße bleibt die Binnennachfrage wegen der hohen Inflation überschaubar. Ausländische Direktinvestitionen fließen vermehrt in Projekte zur Wasserstoffproduktion. Aber die Automobilindustrie, der Pharmasektor und die Elektronikbranche können aufgrund der Nähe zu Europa ihre Lieferketten verkürzen. Ein Boom in der Digitalisierung sorgt für wirtschaftliche Dynamik. Gut ausgebildete, teilweise sogar deutschsprachige Arbeitskräfte warten auf Jobs. Schon jetzt ist Ägypten Deutschlands zweitwichtigster Handelspartner auf dem afrikanischen Kontinent.
Das Länderprofil wurde zuletzt im August 2024 aktualisiert.
Ägypten ist eines von dreizehn afrikanischen Ländern der G20-Initiative Compact with Africa (CwA). Ziel ist es, die Bedingungen für private Investitionen in den Teilnehmerländern zu verbessern.
Ägypten hat sich als ein führender Standort für internationale Investitionen in Afrika etabliert. Umfangreiche Projekte in den Sektoren Energie, Wasserwirtschaft und Infrastruktur zeigen die dynamische wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Ägyptische Fachkräfte werden für Deutschland immer wichtiger, und Ägypten wird als hochwertiger Zulieferstandort zunehmend relevanter für die deutsche Wirtschaft.
Maren Diale-Schellschmidt
Geschäftsführerin der Deutsch-Arabischen Industrie- und Handelskammer (AHK)
Erdgas ist mit einem Anteil von mehr als 80 Prozent die wichtigste Quelle zur Stromerzeugung in Ägypten. Unabhängig von Zohr, dem größten Förderfeld im gesamten Mittelmeerraum, treibt die Regierung die Erschließung neuer Öl- und Gasvorkommen an. Auch gewinnt der Ausbau erneuerbarer Energien an Relevanz. In Oberägypten plant des Land mit einer installierten Kapazität von 10 Gigawatt einen der größten Windparks der Welt. Ägypten spielt eine wichtige Rolle bei der grünen Transformation in Europa und Deutschland. Erneuerbare, vor allem Windenergie, sollen die Grundlage für die Produktion von grünem Wasserstoff in Ägypten werden.
Transport und Logistik
Die Bedeutung Ägyptens als Logistikstandort und Produktionszentrum wächst. Durch das Nadelöhr Suezkanal strömt täglich 10 Prozent des globalen Warenhandels. Augenblicklich findet ein massiver Ausbau der Verkehrsinfrastruktur statt, der die Transportwege und -zeiten auf der Straße und Schiene weiter verkürzen wird. Um die neu entstehenden Wirtschaftszonen und Umschlagzentren besser miteinander zu verknüpfen, sind internationale Logistikspezialisten und auch Know-how aus Deutschland gefragt.
Nahrungsmittel und Getränke
Trotz einer angespannten Wirtschaftslage bleibt die Nahrungsmittelindustrie in Ägypten, dem größten Verbrauchermarkt in der Region, eine Wachstumsbranche. Sowohl internationale Supermarktketten als auch einheimische Nahrungsmittelhersteller kündigen neue Investitionen an. Dies eröffnet Chancen für deutsche Hersteller von Produktions- und Verpackungsmaschinen. Auch gibt es Pläne für den Bau von Industriekomplexen zur Lagerung strategischer Getreidevorräte und Verarbeitung von Agrarprodukten.
Bauwirtschaft
Ägypten wächst jedes Jahr um 2 Millionen Einwohner, die Wohnraum benötigen. Auch steigt der Bedarf an Flächen für Einzelhandel und Büros, vor allem in den Ballungszentren und Entlastungsstädten im Großraum Kairo. Deutsche Architektur- und Planungsbüros sowie Consultants sind gefragt. Angesichts von Stromabschaltungen werden Anbieter energieeffizienter Lösungen im Gebäudebau immer wichtiger. Zwar schränkt der Devisenmangel einige Projekte ein, doch mittelfristig bleibt Ägyptens Bauwirtschaft ein Schwergewicht.
Wasser und Umwelt
Angesichts großer Wasserknappheit investiert Ägypten kräftig in seine Wasserinfrastruktur. Von Lösungen der Wasserversorgung bzw. -entsorgung bis hin zur Wiederverwertung von Abwasser in der Landwirtschaft bieten sich deutschen Anlage- und Maschinenbauern Geschäftschancen. Private Investoren sollen über Betreibermodelle die nächste Generation solarbetriebener Meerwasserentsalzungsanlagen bauen und betreiben. Im Bereich Abfall und Recycling gibt es Gesetzesreformen und Investitionsanreize für die Entsorgungswirtschaft.
Mehr Brancheninfos
Germany Trade & Invest (GTAI) bietet weitergehende Informationen zu aussichtsreichen Branchen in Ägypten.
Die Analysen beleuchten neben der Marktentwicklung auch politische Rahmenbedingungen, aktuelle und geplante Projekte sowie Geschäftschancen für deutsche Unternehmen.
Marktzugang
Rechtlicher Rahmen, Gründen, Investieren
Ägypten ist in den folgenden Organisationen Mitglied:
Wiener UN-Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf vom 11. April 1980 (seit 1. Januar 1988)
Das ägyptische Rechtssystem beruht auf einer Kombination aus islamischem Recht (Scharia) und dem Code Napoléon. Das ägyptische Rechtssystem ist als Zivilrechtssystem ausgestaltet und basiert daher auf kodifizierten Gesetzen. Das oberste Recht Ägyptens ist die geschriebene Verfassung.
Die wichtigste Rechtsvorschrift für Rechtsgeschäfte zwischen natürlichen und juristischen Personen ist das ägyptische Zivilgesetzbuch (ZGB) von 1948. Es stützt sich vor allem auf das französische Zivilgesetzbuch und zum Teil auf andere europäische Gesetzbücher.
Ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen Deutschland und Ägypten über die gegenseitige Anerkennung und Vollstreckung von Zivilurteilen existiert nicht. Folglich bestimmen sich Anerkennung und Vollstreckung deutscher Zivilurteile nach dem ägyptischen Zivilprozessrecht (Gesetz Nr. 13/1968: Zivilprozessordnung/ZPO). Die Vollstreckbarkeitserklärung erfolgt in einem förmlichen gerichtlichen Verfahren, dem sogenannten Exequatur-Verfahren. Dabei wird das deutsche Urteil mit sämtlichen Anlagen sowie englischer und möglichst arabischer Übersetzung durch die zuständige ägyptische Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland legalisiert.
Vor ägyptischen Gerichten besteht ein genereller Anwaltszwang mit freier Vereinbarung der Anwaltskosten. Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens trägt jede Partei ihre eigenen Auslagen. Ägypten ist zudem Mitglied des New Yorker UN-Übereinkommens über die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche vom 10. Juni 1958.
Die wesentlichen gesetzlichen Bestimmungen finden sich im Investitionsgesetz Nr. 72/2017 (InvestG) und der Durchführungsverordnung Nr. 2310/2017. Hier sind vor allem steuerliche Anreize geregelt. So gewährt das InvestG eine Reduzierung der Besteuerungsgrundlage für 50 oder 30 Prozent der Investitionskosten – je nach Projekt. Für Investitionsvorhaben in besonders strukturschwachen Regionen gilt ein 50-prozentiger Steuerrabat. Ein ermäßigter Zollsatz von 2 Prozent gilt für Maschinen und Ausrüstung, die für die Gründung eines Betriebs benötigt werden.
Zudem gibt es einen fünfjährigen Erlass von Stempelsteuern, Notar- und Registrierungsgebühren, die für Gesellschafts-, Hypotheken- oder Grundstücksverträge anfallen. Seit dem 22. November 2009 gilt zwischen Ägypten und Deutschland der neue Investitionsschutz- und –fördervertrag.
Investoren wählen üblicherweise für Investitionen in Ägypten eine Limited Liability Company (entspricht in etwa einer deutschen GmbH) oder eine Joint Stock Company (entspricht in etwa einer deutschen Aktiengesellschaft/AG). Beide geben dem Investor die Möglichkeit, bis zu 100 Prozent der Anteile zu halten. Einzige Ausnahmen sind Banken und Versicherungen (ab 10 Prozent ausländischer Beteiligung ist eine Genehmigung erforderlich), sowie Gesellschaften, die auf der Sinai-Halbinsel investieren (55 Prozent ägyptischer Anteil).
Eine Limited muss aus mindestens zwei und höchstens fünfzig Gesellschaftern bestehen und im Handelsregister eingetragen werden. Eine ägyptische Mindestbeteiligung ist grundsätzlich nicht vorgesehen. Das Mindestkapital legen die Gesellschafter nach freiem Ermessen fest.
Eine AG muss mindestens drei Gründungsmitglieder haben und im Handelsregister eingetragen werden. Das Gesellschaftskapital kann schon zum Gründungszeitpunkt bis zu einer Höhe von 100 Prozent von Ausländern gehalten werden. Die Geschäftsführung einer AG obliegt dem Vorstand. Gewählt wird der Vorstand auf der ordentlichen Hauptversammlung durch die Anteilseigner. Für die Ausübung des Tagesgeschäftes ernennt der Verwaltungsrat in der Regel einen General Manager.
Körperschaftsteuer: 20 % (erhöht 40 % für Gewinne der Suez-Kanal-Behörde, der staatlichen Ölgesellschaft und der ägyptischen Zentralbank); 40,55 % im Energiesektor (Erdöl, Gas)
Einkommenssteuer: Zwischen 10 und 20 %, je nach Einkommen
Mehrwertsteuer: 14 % (reduziert 5 % für Maschinen und Ausrüstung, die zur Herstellung von Waren oder der Erbringung von Diensten benötigt werden).Ein Null-Satz gilt für Waren und Dienste, die exportiert werden.
Quellensteuer: Regelsatz: 20 % Dividenden von gebietsansässigen Unternehmen an gebietsfremde Unternehmen: 10 % Dividenden an gebietsansässige Unternehmen: 5 % Staatsanleihen, ausgegeben an gebietsfremde Unternehmen: 32 % Lizenzgebühren: 20 %
Rechtsgrundlagen für das ägyptische Steuerrecht ist vor allem das Ertragsteuergesetz Nr. 91/2005 (ErStG).
Der ägyptische Zolltarif basiert auf dem Harmonisierten System (HS) 2017 und enthält fast nur Wertzölle, die zwischen 0 und 60 Prozent liegen. Ausnahmen gelten für bestimmte Kraftfahrzeuge (135 Prozent) und für alkoholische Erzeugnisse (600 bis 3000 Prozent). Für Tabakwaren kommen spezifische Zölle in Form von ägyptischen Pfund pro Kilogramm zur Anwendung. Europäische Unternehmen können vom Assoziierungsabkommen mit Ägypten profitieren: Für Waren mit Ursprung in der EU günstigere Zollsätze. Voraussetzung ist die Vorlage eines Präferenznachweises (EUR.1 oder EUR-MED). Dies gilt für Warensendungen über 6.000 Euro. Bei niedrigeren Beträgen ist eine Ursprungserklärung auf der Handelsrechnung ausreichend.
Die Zollanmeldung ist grundsätzlich elektronisch einzureichen. Zudem müssen ägyptische Importeure eine Vorabregistrierung von Seefrachtinformationen im "Advanced Cargo Information - ACI" durchführen. Dazu muss der Exporteur seine Daten in CargoX registrieren. Ägyptische Importeure geben ihre Unternehmensdaten, die Daten des Exporteurs und die Versanddaten vor der Verschiffung in der Single Window Plattform "Nafeza" ein. Die Daten von Cargo X und Nafeza werden daraufhin synchronisiert. Die Vorgabe soll 2022 auch auf Luftfracht ausgeweitet werden.
Die meisten ägyptischen Standards entsprechen international gültigen Standards und Normen, von denen die zuständige Behörde EOS folgende anerkennt: internationale (ISO, IEC, SAE), europäische (EN, falls nicht vorhanden BS, DIN, NF), amerikanische (ANSI, ASTM, API), japanische (JIS, JASO) Standards und den Codex Alimentarius. Nur für wenige Waren gelten ausschließlich ägyptische Normen und Standards. Hierzu zählen Nahrungsmittel, technische Produkte, Textilien und Bekleidung.
Verpflichtend ist die Registrierung von Herstellern und Markeninhabern bestimmter Exportwaren (zum Beispiel Lebensmittel, Kosmetika, Haushaltsgeräte, Teppiche) bei der "General Organization for Export and Import Control (GOEIC)". Zudem gibt es eine Einfuhrgenehmigung für Lebens- oder Arzneimittel, Etikettierungsvorgaben sowie temporäre Einfuhrverbote oder -beschränkungen und Anti-Dumping-Maßnahmen.
Aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums ist es für Ägypten wichtig, dass neue Jobs entstehen. Etwa 850.000 neue Arbeitskräfte strömen jedes Jahr auf den Markt. Höher Gebildete, insbesondere Frauen, sind öfter arbeitslos als Menschen mit einfacher Bildung. Entsprechend viele Akademiker wandern ins Ausland ab. In handwerklich-technischen Berufen beklagen Firmen mangelnde Praxiskenntnisse und qualifizieren ihre Belegschaft selbst "on the Job", zum Teil sogar mit eigenen Trainingsakademien.
Einen detaillierten Überblick über die Lage am Arbeitsmarkt, Löhne und den arbeitsrechtlichen Rahmen in Ägypten gibt die GTAI-Publikation Lohn- und Lohnnebenkosten Ägypten.
Die Qualifizierung junger Fachkräfte, die sich am Bedarf der ägyptischen Wirtschaft ausrichtet, ist eine der großen Herausforderungen des Landes. iMOVE: Training – Made in Germany bietet Informationen zum ägyptischen Markt der Aus- und Weiterbildung und Chancen, die sich für deutsche Bildungsanbieter ergeben.
Entwicklungsprojekte und Ausschreibungen
In Ägypten finanzieren die Weltbank, Institutionen der Europäischen Union und viele andere Geber Entwicklungsvorhaben. Die Sektoren Wasser und Umwelt, Finanzwesen und Energie sind besonders stark vertreten. Schwerpunkte der deutschen bilateralen Zusammenarbeit sind das Finanzwesen und der Energiebereich. Aus geberfinanzierten Vorhaben resultieren Aufträge, die ab gewissen Schwellenwerten international ausgeschrieben werden. Dies sind in erster Linie Tender für den Einkauf von Consultingleistungen, aber auch für Liefer- und Bauleistungen.
Das Wirtschaftsnetzwerk Afrika und weitere Institutionen der Außenwirtschaftsförderung bieten verschiedene Maßnahmen in ausgewählten Branchen an, um deutschen Unternehmen die Erschließung des Zielmarktes Ägypten zu erleichtern.
Das Markterschließungsprogramm erleichtert kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in ausländische Märkte und bietet aktuell Maßnahmen für Ägypten an.
Die Hermesdeckungen schützen Exporteure und Banken bei Geschäften mit ägyptischen Handelspartnern vor wirtschaftlich und politisch bedingten Zahlungsausfällen.
Das Kompetenzzentrum an der Deutsch-Emiratischen Industrie- und Handelskammer flankiert deutsche Exportgeschäfte in der MENA-Region und bietet Unterstützung bei Transaktionen.
Die Sonderinitiative "Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel" unterstützt Unternehmen bei ihrem Engagement in Afrika. Ziel ist, bis zu 100.000 Arbeitsplätze zu schaffen.
Der Mittelstandsindex Afrika analysiert 33 Länder. Seit Mai 2024 gibt es neue Funktionen. Wie deutsche Unternehmen das Tool nutzen können, erklären die Initiatoren.
Wasser ist ein rares Gut in Ägypten. Anlagen zur Wassertechnik sind deshalb sehr gefragt. Eine Unternehmerin und ein Branchenexperte erklären, wie der Markteinstieg gelingt.
Der Start-up-Sektor in Ägypten zieht Investoren an. Dina El-Fouly erklärt, wie sie mit ihrem Fintech Neqabty Gewerkschaftsdienste digitalisiert, und spricht über Expansionspläne.
Deutschland muss die Zusammenarbeit mit Afrika verstärken. SAFRI-Vorsitzender und Volkswagen-Konzernvorstand Thomas Schäfer erklärt, welche Themen er ganz vorne sieht.
Für die wachsende ägyptische Zuckerindustrie sind auch chemische Lösungen gefragt. KEBO aus Düsseldorf macht mit Kristallisationshilfen für Rohrzucker gute Geschäfte.
Das Münchener Unternehmen MAN Truck & Bus verkauft seit mehr als 30 Jahren Lkw auf dem afrikanischen Markt, vor allem schwere Lkw-Reihen und Lkw-Bausätze.
Die Deutsche Bahn hat 2022 einen Milliardenauftrag für das erste Hochgeschwindigkeitsnetz in Ägypten erhalten. Davon soll auch das Unternehmen in Deutschland profitieren.
Der hessische Schweißtechnikhersteller Abicor Binzel hat in Marokko eine Niederlassung eröffnet. Denn auch bei diesem Mittelständler gilt das Land als Tor nach Westafrika.
Dilo bietet effizientes Gas-Handling für Schalterhersteller und Energieversorger. Die Geräte des deutschen Unternehmens kommen auch beim Ausbau der Stromnetze in Afrika gut an.
Für TIA Abwassertechnik aus Breitenfelde stand Afrika beim Gang in Auslandsmärkte ganz weit vorne. Warum, erklärt Verkaufsmanager Jean Mathys im Interview.