(GTAI) – Enge Entwicklungszusammenarbeit mit Marokko: Das Land ist im Vergleich mit anderen Maghrebländern bei internationalen Geben besonders beliebt. Es überzeugt die Geber mit klaren Entwicklungsplänen und interessanten Projekten.
Neben Marokko profitiert auch Tunesien von umfangreichen Förderungen. Die internationalen Geberländer und -institutionen unterstützen beide Länder stark bei ihren Entwicklungsprojekten. Algerien und Libyen erhalten hingegen kaum Entwicklungshilfe, Mauretanien liegt im Mittelfeld.
Die wichtigsten Geber für die Region sind die Weltbank, die EU und die Europäische Investitionsbank (EIB) sowie Deutschland und Frankreich. Sie fördern Projekte in vielfältigen Branchen. Schwerpunkte sind der Wasser-, der Energie- und der Finanzsektor. Das Thema Migration gewinnt an Bedeutung.
Für deutsche Unternehmen ergeben sich in der Entwicklungszusammenarbeit und im Geschäft mit internationalen Gebern vor allem in Marokko und Tunesien Chancen. Die Geschäftsmöglichkeiten in Mauretanien, Libyen und Algerien sind begrenzt.
Germany Trade & Invest informiert in einem aktuellen Überblick über die Entwicklungszusammenarbeit mit dem Maghreb. Unternehmen finden für jedes Land Informationen zu den wichtigsten Gebern, Sektoren und Hinweise zu laufenden Projekten.
Weitere Informationen
- GTAI-Bericht Entwicklungszusammenarbeit mit dem Maghreb
- Informationen zum Zielmarkt Marokko
- Praxiswissen: Entwicklungszusammenarbeit: Lukratives Geschäft für Unternehmen
- Erfahrungsbericht: Mehr Fachkräfte für Afrika: Internationale Geber finanzieren berufliche Bildung